Journalistin werden wollte Claudia Reiterer schon als Kind. „Die unbändige Neugier, wie Entscheidungsprozesse funktionieren“ hat die Moderatorin und Buchautorin auch veranlasst, neben dem Studium der Pädagogik, eine Journalismusausbildung an der Uni Graz zu absolvieren. 1998 begann Claudia Reiterer im ORF Landesstudio Steiermark und wurde kurz darauf innenpolitische Journalistin der ZiB 1. Ab 2001 widmete sie sich der Moderation, wo sie neben politischen Formaten auch durch das Informationsmagazin „konkret“ mit über 1.500 Sendungen führte. Seit 2017 moderiert sie die Sendung „im Zentrum“ und ist aus dem Sonntagabend-TV-Programm nicht mehr wegzudenken. Um sich in der Medienbranche zu behaupten, so die Journalistin, ist vor allem Durchhaltevermögen auch auf Umwegen wichtig. Aus ihrer Zeit als diplomierte Krankenschwester auf einer Herzchirurgie weiß Claudia Reiterer, dass „Bypässe im Leben völlig normal sind“.